Dezember 21, 2024

Unter „Gewerkschaft“ versteht man im Allgemeinen den formellen Zusammenschluss von Arbeitern oder Angestellten in einer Organisation, einer Berufsgruppe oder einem Beruf, die sich zusammengeschlossen haben, um ihre legitimen Rechte einzufordern und ihre gemeinsamen Interessen, d. h. Wohlfahrtsregeln für ihr eigenes Wohlergehen, zu fördern. Wenn die Arbeiter die Mitglieder sind, wird sie als Angestellten- oder Arbeitergewerkschaft bezeichnet. Wenn sich die Eigentümer von Unternehmen zusammenschließen, wird daraus eine „Handelsvereinigung“. Hier werden wir die Nützlichkeit der Angestelltengewerkschaft in dreierlei Hinsicht analysieren.

  1. Ehrlichkeit ist wichtig. Arbeitnehmer und Arbeitgeber/Management profitieren beide, wenn die Gewerkschaftsführer ehrlich und aufrichtig sind. In der heutigen Zeit ergreifen viele Gewerkschaftsführer Partei für die Unternehmensleitung und schließen geheime Verträge ab, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen, geben aber vor, dass sie durch die Beeinträchtigung des Wohlergehens der Arbeitnehmer Vorteile erlangt haben. So geben sie beispielsweise vor, erfolgreich gewesen zu sein, weil sie einer Gehaltserhöhung von 10 % zugestimmt haben, obwohl sie ursprünglich 15 % gefordert hatten. Im Gegenteil, den aufrichtigen Führungskräften droht allerlei Ungemach, wenn sie sich den Zorn der Unternehmensleitung zuziehen, weil sie deren Wünschen nicht nachkommen.
  2. Die Moral leidet. Die Arbeitskultur wird verdorben, und die Produktion leidet, was die gesamte Wirtschaft und den Lebensstandard beeinträchtigt. Im Allgemeinen sind die Führungskräfte eine Belastung, da sie kaum zum Unternehmenseinkommen beitragen. Durch die Gewerkschaftsarbeit entstehen Kosten, die von den Arbeitnehmern in Form von Monatsbeiträgen getragen werden. Darüber hinaus leiden die Produktivität und die Moral, wenn sich um die Führungskräfte ein Klüngel bildet. So wird beispielsweise die Arbeitsbelastung der Führungskräfte auf die ohnehin schon schwer arbeitenden Mitarbeiter abgewälzt, wodurch diese moralisch unter Druck geraten.
  3. Vergeudung öffentlicher Gelder. Wenn die Regierung Pläne wie Privatisierung, Konsolidierung, Fusionen und Desinvestitionen formuliert, wehren sich viele Führungskräfte aus gewerkschaftlichen Gründen und nicht im Interesse der Gesellschaft. Nehmen wir den Fall einer vorgeschlagenen Fusion von Geschäftsbanken in einem Land. Die Gewerkschaftsführer lehnen solche Initiativen ab, um ihre Positionen und ihre Macht zu behalten. Denn wenn die Unternehmen fusionieren, wird es nur noch eine Gewerkschaft mit einer Reihe von Führungspersönlichkeiten geben, während die Führungskräfte der aufgelösten Institute keine andere Wahl haben als den Zwang, unter der neuen Gewerkschaft zu arbeiten. Wenn eine Fusion übersprungen wird, werden die Führungskräfte, Abteilungen und Gewerkschaftsführer in jeder Organisation überflüssig, was zu einem enormen Verlust für die öffentlichen Kassen führt. Darüber hinaus führt die Situation vieler Banken zu einem harten und unlauteren Wettbewerb zwischen ihnen, was zu einem Missbrauch der Befugnisse und Ressourcen führt, was sich wiederum negativ auf die Wirtschaft und das soziale Wohlergehen auswirkt.
  4. Politisierung verdirbt. In dem Moment, in dem eine Gewerkschaft sich einer politischen Partei anschließt, geht der Fokus der Gewerkschaft verloren. Denn sie muss sich nach den Vorstellungen des Außenseiters richten und dabei das Wohl der Arbeitnehmer außer Acht lassen. Es gibt Fälle, in denen die Eigentümer gezwungen sind, ihre Unternehmen aufgrund der ungünstigen Arbeitsbedingungen, die von den politischen Organisationen durch die Gewerkschaften geschaffen wurden, aufzulösen.

Solange die Gewerkschaftsführer ihren Aufgaben nicht treu und aufrichtig nachkommen, werden die Mitglieder der Gewerkschaft keine nennenswerten Vorteile daraus ziehen. In der Tat kann der Geist der Gewerkschaftsbewegung nur dann gerettet werden, wenn die Personen an der Spitze sich so verhalten, dass sie den Glauben und die Kraft in den Köpfen der Arbeitnehmerschaft fördern. Das kollektive Interesse muss Vorrang vor dem individuellen haben.

Der Autor, ein Ex-Banker mit einem Master in Agrarwirtschaft, veröffentlicht auf seiner Seite sehr nützliche und praktische Tipps und Ideen für ein glückliches Leben

Artikelquelle: http://EzineArticles.com/9662760

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